Jede Frau kann selbst entscheiden, ob sie Pränataldiagnostik in Anspruch nehmen möchte und wenn ja, in welcher Form.
Die Ersttrimestersonographie ist ein freiwillige Untersuchung, welche aus einer Kombination von Ultraschall, Bluttest und mütterlichem Alter besteht und eine Risikoberechnung für die häufigsten Chromosomenstörungen (Trisomie 21, 13, 18) beinhaltet.
In der Schwangerschaftswoche 20 + 0 bis 22 + 0 können die Organe des Kindes genau untersucht werden.
In bestimmten Situationen (z.B. Wachstumsverzögerung des Kindes) kann es notwendig sein, auch ausserhalb der Mutter-Kind-Pass Untersuchungen einen Wachstumsultraschall durchzuführen.
Mittels Doppler-Ultraschall werden Blutflüsse farblich dargestellt und gemessen. Dies dient in der Schwangerschaft der Beurteilung der ausreichenden Versorgung des ungeborenen Kindes mit Nährstoffen und Sauerstoff.
Der 3D-Ultraschall erlaubt eine dreidimensionale Betrachtung (3D) und ermöglicht eine räumliche Darstellung des ungeborenen Kindes bzw. einzelner Organe und Körperpartien.
Es handelt sich hierbei um eine Blutuntersuchung, bei der aus dem Blut der werdenden Mutter dort vorhandenes Erbgut des ungeborenen Kindes isoliert und auf das Vorliegen der häufigsten fetalen Chromosomenstörungen Trisomie 13, 18 und 21 untersucht wird.